Science-Fiction erlaubt uns, fremdartige Welten zu besuchen – und zu konstruieren. In drei interessanten Videos erklärt der YouTuber Artifexian, wie eine Erde mit Ringen, eine Ringwelt und bewohnbare Monde eines Gasriesen funktionieren können. Die Erde mit Ringen: Planetenkonzepte wasserdicht umsetzen (Videos) weiterlesen
Schlagwort-Archive: Astronomie
Diese NASA-Poster werben für Ferien im Weltraum
Mit einer Raumkreuzfahrt die majestätischen Gasriesen unseres Sonnensystems besuchen, die Geschichte des kolonisierten Mars erleben oder die Naturwunder des Saturnmonds Enceladus bewundern: Die NASA entführt unsere Fantasie mit retrofuturistischer Reisewerbung in unendliche Weiten – und dokumentiert, wie weit wir schon gekommen sind. Diese NASA-Poster werben für Ferien im Weltraum weiterlesen
Punkte im Nichts könnten uns zu den Sternen bringen
Die Sprungbretter zu interstellarer Raumfahrt in unserem Sonnensystem könnten ein paar Koordinaten im leeren Raum sein: Zwischen all den Anziehungskräften, die Sonne, Planeten und Monde aufeinander ausüben, sind diese Lagrange-Punkte Orte des Gleichgewichts. Punkte im Nichts könnten uns zu den Sternen bringen weiterlesen
Ozeane aus Ammoniak: Ein Planetenkonzept
Auf der Erde kam alles Leben aus dem Wasser und bei der Suche nach anderen bewohnbaren Planeten wird immer nach Wasser Ausschau gehalten. Aber muss das so sein? Ammoniak wird immer wieder als biochemische Alternative für Leben im Universum diskutiert. Ein Wikimedia-Nutzer hat so eine Welt beeindruckend visualisiert – und beschrieben. Ozeane aus Ammoniak: Ein Planetenkonzept weiterlesen
So könnte ein blühender Mars aussehen
Mars ist unser nächster Nachbar, auf den wir einen Fuß setzen könnten, und nach allem, was wir wissen, war der rote Planet nicht immer nur ein staubiger Felsklumpen. Der Mars-Rover Opportunity hat sogar Spuren von fließendem Wasser gefunden. Kevin Gill, Spezialist für computergestützte Visualisierungen, hat sich bestehende Erkenntnisse und Simulationen geschnappt, um zu zeigen, wie ein lebendiger Mars aussehen könnte. So könnte ein blühender Mars aussehen weiterlesen
Wo bleibt der erste Kontakt? Das Fermi-Paradoxon (Video)
„Das Universum ist ziemlich groß. Wenn wir allein sind, wäre das eine fürchterliche Platzverschwendung.“ – Carl Sagan
Ständig werden neue Hinweise darauf gefunden, dass unsere Galaxie voller erdähnlicher, bewohnbarer Planeten sein könnte. Doch warum hat sich dann bei uns noch niemand gemeldet? Sind wir wirklich allein im Universum? Diese Schere zwischen der Wahrscheinlichkeit, nach der es in der unfassbaren Weite des Weltalls noch jemanden geben müsste, und unseren Beobachtungen, bei denen wir bisher niemanden gefunden haben, bezeichnet man als das Fermi-Paradoxon. Gibt es gute Erklärungen für die bisherige Funkstille? Durchaus, und dieses Video fasst die ganze Problematik des Fermi-Paradoxons blendend zusammen: Wo bleibt der erste Kontakt? Das Fermi-Paradoxon (Video) weiterlesen
So könnten die Jahreszeiten in „Game of Thrones“ funktionieren (Video)
„Winter is coming“ lautet das Familienmotto des Hauses Stark aus George R. R. Martins „Das Lied von Eis und Feuer“ Saga. Eine poetische Erinnerung daran, dass auf gute Zeiten schlechte Zeiten folgen müssen. Allerdings ist „Winter“ in diesem Fall durchaus wörtlich zu nehmen: Jahreszeiten folgen auf der Welt der Starks nämlich keinen festen Zyklen und sind nicht vorhersehbar. Sommer und Winter können Jahre oder gar Jahrzehnte dauern. Der Fantasy-Welt von Martin mag man das abnehmen, dafür ist Fantasy ja da. Aber lässt sich so ein chaotisches Phänomen auch wissenschaftlich erklären? Michael Merrifield ist Astronom an der Universität von Nottingham und betrachtet in einem interessanten Video mehrere mögliche Gründe für das Phänomen. So könnten die Jahreszeiten in „Game of Thrones“ funktionieren (Video) weiterlesen
Was in den nächsten 1000 bis 100 Trilliarden Jahren passiert
In 1.000 Jahren sind die meisten der Wörter, die wir heute nutzen, ausgestorben und Gamma Cephel wird den Polarstern als neuen Fixpunkt in der nördlichen Hemisphäre ersetzen, nur um in 3.200 Jahren von Iota Cephel ersetzt zu werden. In 13.000 Jahren wird sich die Erdachse umgekehrt haben, in 20.000 Jahren ist Tschernobyl endlich sicher und in 110 Billionen Jahren gehen buchstäblich alle Lichter aus. In einer äußerst lesenswerten Infografik aus dem Januar 2014 hat die BBC eine Zeitleiste der fernen Zukunft bis zum Ende des Universums erstellt. Eine Fundgrube für Science-Fiction-Autoren! Was in den nächsten 1000 bis 100 Trilliarden Jahren passiert weiterlesen
YouTuber Artifexian erklärt das Universum
Kosmische Phänomene verstehen kann beim Weltenbau sehr hilfreich sein, besonders, wenn man um einen wissenschaftlich sauberen Aufbau des eigenen Universums bemüht ist. Edgar Grunewald hat sich genau das für seinen YouTube-Channel „Artifexian“ auf die Fahne geschrieben: „The unbelievable is made achievable through science and creation“. YouTuber Artifexian erklärt das Universum weiterlesen